Fritz Rabensteiner (* 16. März 1959 in Steyr) ist ein österreichischer Autor, Satiriker und Kolumnist.

Er wurde an einem Montag geboren und ist daher ein sogenanntes Montagsstück. Der gelernte Reisebürokaufmann arbeitete bei mehreren Reiseveranstaltern im In- und Ausland und organisierte Konzerte, Events und Sportveranstaltungen. Nach Stationen beim MediaPrint Verlag (Kronen Zeitung und Kurier) sowie bei der Tageszeitung täglich Alles leitete er sieben Jahre lang die Tiroler Wochenzeitung Brennpunkt.

An einem Montag geboren zu sein ist schon schlimm genug, aber er ist auch noch Fisch im 4. Haus mit Aszendent Skorpion. Astrologisch betrachtet ist das die schlimmste aller Konstellationen. Ein kosmisches Desaster. Eine ehemalige Lehrerin beschreibt ihn wie folgt:

"Er ist innerlich hässlich, ein Gefäß voller Bosheit."

Aber gegen die Sterne ist man machtlos. Und im Schutz dieser menschlichen Sonnenfinsternis begann er ab 1992 als freier Autor für Rundfunkanstalten (ORF, ZDF, SWR, Bayern 3, Antenne Bayern, Radio Energy, Radio RPN...) und Produktionsfirmen wie Brainpool und Tresor TV zu arbeiten.

Hugo Wiener war sein sein Vorbild und Mutmacher. Dieser grandiose Autor von über 100 Kabarettprogrammen hat ihm literarisch auf die Sprünge geholfen. Ein weiterer Förderer war Josef Kuderna vom ORF.

Als Kolumnist schrieb er für die von Peter Pilz gegründete Online-Zeitung zackzack.atHeute liegt der Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf dem Verfassen satirischer Bücher, die er auch immer wieder bei Lesungen präsentiert. 


Motorsport. Neben seiner Tätigkeit als Autor war Fritz Rabensteiner immer wieder als Rennfahrer für das deutsche Team WS Racing bei Tourenwagenrennen aktiv. 2015 gelang ihm ein Klassensieg beim 24-h-Rennen auf dem Nürburgring. Bei diesem Langstreckenrennen stand er insgesamt vier Mal am Start. Im Jahr 2016 wurde er Gesamtfünfter im Opel Astra Cup. In weiterer Folge nahm er mit einem Porsche 997 GT3 Cup sowie einem Audi R8 LMS GT4 an zahlreichen Rennen der P9-Challenge teil. Er stand zwölfmal auf dem Podium, gewann drei Rennen und sicherte sich 2018 den Meisterschaftstitel in der GT4-Klasse.